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Beruf als Polizist:in: Sieben Fakten zur Polizei 

Kripo, Verkehrspolizei, Wasserschutzpolizei, Polizeireiterstaffeln – im Berufsalltag wird es Polizist:innen nicht langweilig. Wir verraten dir sieben Fakten über deinen Traumjob als Polizist.

1. Abwechslung garantiert: der spannende Berufsalltag von Polizist:innen

Du hast Lust auf einen Beruf, bei dem dich jeden Tag neue und überraschende Ereignisse erwarten? Du willst nicht nur am Schreibtisch sitzen, sondern auf der Straße unterwegs sein? Bei der Polizei hast du unzählige Möglichkeiten: Ob bei der Autobahnpolizei, Wasserschutzpolizei oder unterwegs mit der Hundestaffel – die Arbeit als Polizist:in bringt jeden Tag etwas Neues.

Aufgepasst – Polizei ist nicht gleich Polizei. Unser Überblick zeigt dir die verschiedenen Polizeibehörden und schildert ihre Zuständigkeiten.

  • Die Landespolizei kümmert sich zum Beispiel um Diebstähle oder Verkehrsunfälle. Jedes Bundesland hat seine eigene Landespolizei.
  • Die Bundespolizei ist zuständig für die Sicherheit an wichtigen Umschlagplätzen, also zum Beispiel an Bahnhöfen, Flughäfen, aber auch an Grenzen.
  • Geht es um schwerwiegende Kriminalität, kommen das Bundeskriminalamt (BKA) und die Landeskriminalämter (LKAs) ins Spiel. Gemeinsam koordinieren sie die Verbrechensbekämpfung in Deutschland – und arbeiten dabei oft auch mit internationalen Polizeibehörden zusammen.
  • Der Deutsche Bundestag hat seine eigene Polizei, die sogenannte Polizei des Deutschen Bundestages. Sie kümmert sich um alle Sicherheitsbelange auf dem Gelände des Bundestages in Berlin.

2. Polizist:in: Wie gut sind die Karrierechancen?

Du willst in deinem Beruf als Polizist:in aufsteigen und dich immer weiterentwickeln? Bei der Polizei gibt es vielfältige Karrieremöglichkeiten, von denen du profitieren kannst. Mehr zu den Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Hessen erfährst du hier. Bei der Landespolizei hast du die Wahl zwischen dem mittleren Dienst – also eine Ausbildung bei der Polizei – oder dem gehobenen Dienst (duales Studium bei der Polizei, für den du Abitur benötigst).

3. Zukunftssicherer Job bei der Polizei

Ab dem ersten Tag als Polizist:in erhältst du ein attraktives Gehalt, das deinen Lebensunterhalt absichert. Du bist von Tag eins an Beamtin oder Beamter, zunächst auf Widerruf. Hast du deine Ausbildung oder dein duales Studium bei der Polizei erfolgreich abgeschlossen, kommst du in das Beamtenverhältnis auf Probe. Und die Polizei als Arbeitgeber bietet dir noch weitere attraktive Konditionen, zum Beispiel 30 Tage Urlaub, Recht auf Sonderurlaub und ein steigendes Gehalt gestaffelt nach Dienstjahren und Dienstgraden.

4. Helfer für die Bevölkerung

Sicherheit ist eines der wichtigsten Themen in unserer Gesellschaft. In deiner Arbeit als Polizist:in kümmerst du dich darum, dass sich deine Mitmenschen sicher fühlen und ohne Angst in der Öffentlichkeit unterwegs sind. Du bist für sie da, wenn sie in Gefahr sind oder vor Problemen stehen. Bei den meisten Menschen genießen Polizist:innen ein hohes Ansehen.

5. Polizeiarbeit ist Teamarbeit

Teamarbeit ist im Berufsalltag von Polizist:innen das A und O – in heiklen Polizeieinsätzen, aber auch bei der wichtigen Aktenarbeit im Büro. Ein guter Polizist zeichnet sich durch Teamgeist, Kollegialität und Zuverlässigkeit aus. Bei der Polizei Hessen arbeiten derzeit rund 14.000 Polizist:innen. Und vielleicht bist du schon bald Teil davon!

6. Gleiche Chancen für alle: Jede:r kann Polizist:in werden

Du willst dich als Polizist:in bewerben? Dann ist vor allem eines wichtig: Du musst mit voller Überzeugung hinter der freiheitlichen demokratischen Grundordnung in Deutschland stehen. Alles andere – dein Geschlecht, deine sexuelle Identität, deine Religion oder Herkunft – sind der Polizei egal. Denn bei der Polizei gilt: gleiche Chancen für alle!

7. Herausfordernder Job

Zugegeben, die psychische und physische Belastung in der Arbeit als Polizist:in ist nicht ohne. Du wirst körperlich und geistig sehr gefordert. Gleichzeitig ist deine Arbeit sehr relevant für die Gesellschaft – denn du bist für die Menschen da, wenn sie Hilfe brauchen.

Quellen: